Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen
§ 31 SGB X; § 75 Abs. 2 S. 2 SGB V; § 75 Abs. 3 SGB V; § 75 Abs. 4 SGB V; § 45 Abs. 2 S. 1 BMV-Ä; § 34 Abs. 4 S. 2 EKV-Ä; Ziffer 689 ; EBM
Rechtmäßigkeit der sachlich-rechnerischen Berichtigung einer ärztlichen Honorarabrechnung; Qualifizierung von Honorarberichtigungen als Verwaltungsakte; Grundsätze für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnungen; Abrechenbarkeit des Zuschlag für eine ... - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Rechtmäßigkeit der sachlich-rechnerischen Berichtigung einer ärztlichen Honorarabrechnung; Qualifizierung von Honorarberichtigungen als Verwaltungsakte; Grundsätze für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnungen; Abrechenbarkeit des Zuschlag für eine ...
Verfahrensgang
- SG Hannover, 14.01.2003 - S 10 KA 441/01
- SG Hannover, 14.01.2004 - S 10 KA 441/01
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 30/04
- BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 33/05 R
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BSG, 08.09.2004 - B 6 KA 37/03 R
Vertragsarzt - Dialysebehandlung - keine gesonderte Abrechnung der Nr 273 EBM-Ä …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04
Nach der überzeugenden Rechtsprechung des BSG ist für die Auslegung der vertragsärztlichen Gebührenordnungen in erster Linie der Wortlaut der Leistungslegende maßgeblich (vgl. zuletzt Urteil vom 8. September 2004 - B 6 KA 37/03 R - m.w.N.); denn das vertragliche Regelwerk dient dem Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zwischen Ärzten und Krankenkassen und es ist vorrangig Aufgabe des Bewertungsausschusses selbst, darin auftretende Unklarheiten zu beseitigen. - BSG, 20.06.1985 - 11b/7 RAr 41/84
Zehnjahresfrist - Frist - Redaktionsversehen - Rückforderungsbescheid
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04
Wenn sich die anders lautende Meinung auf den mehrdeutigen Sinngehalt des Wortes "und" beruft, kann dieser allenfalls darin bestehen, dass mit ihm entweder eine enumerative oder eine kumulative Verknüpfung mehrerer Begriffe gemeint sein kann (vgl. BSG SozR 1300 § 45 Nr. 17). - LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2002 - L 3 KA 48/01
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 2 KA 30/04
Wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 27. November 2002 - L 3 KA 48/01), bedeutet die Verbindung nicht, dass die Berichtigungen lediglich als "Rechnungsposten" der Honorarbescheide angesehen werden könnten.